Nachlese: Bürgergespräch in Niedermörmter

„Forum vor Ort“ lud am Dienstag den 29.04.2014 im Haus Jägerruh in Hönnepel / Niedermörmter zu einem weiteren Bürgergespräch ein. Wie auf der Premierenveranstaltung in Grieth, wurde auch hier über die Politikverdrossenheit geklagt. Die Bürger fühlen sich allein gelassen. Die Bereitschaft zur Eigeninitiative ist jedoch weiterhin vorhanden.

Ein Bürger- bzw. Gemeindehaus steht in Niedermörmter schon seit einigen Jahren auf der „Wunschliste“. Zur Erklärung: Im Moment bestehen zwei gemeinschaftlich genutzte Häuser, 1. das Pfarrheim und 2. die alte Schule. Beide Gebäude können jedoch nicht für größere Veranstaltungen genutzt werden. Wenn in Niedermörmter in Zukunft keine Gaststätte mit entsprechendem Saal vorhanden sein wird, sollte ein „Bürgerhaus“ geschaffen werden. In Hönnepel ist die Örtlichkeit seit Jahren realisiert. Altersunabhängig benötigen die Bürger diese Stätten zur Begegnung. Die Gemeinschaft muss gestärkt werden, damit die Lebensqualität auf dem Land erhalten bleibt.

Die Parkplatzsituation um den Sportplatz von Hö/Nie ist mangelhaft. Der „bebende Acker“ ist durch die erfolgreiche Vereinsarbeit zu den Heimspielen stark besucht. Der Verein setzt bereits einen Shuttle-Bus vom Parkplatz am Wunderland Kalkar zu den Heimspielen ein. Wünschenswert wäre ein Parkplatz auf einem Gelände ganz in der Nähe, welches dem Deichverband gehört.

Gerade die erfolgreiche Vereinsarbeit verdient Unterstützung durch die Stadt Kalkar. Der werbende Effekt für die Stadt in Zusammenarbeit mit den Vereinen in den Ortsteilen sollte unbedingt genutzt werden. Hier liegt ein ungenutztes Potential für die touristische Entwicklung. Auch bei diesem Treffen wurde die immer noch unsichere Situation der Standorte der freiwilligen Feuerwehr angesprochen. Forum Kalkar steht für den Erhalt aller sieben Standorte.

Mit dem Bau eines neuen Banndeiches und dem darüber führenden Weg wurden neue Rad- und Wanderwege geschaffen, die nur zum Teil genutzt werden dürfen. Der nördliche Teil bis zur B 67 darf befahren werden, dagegen wurde der südliche Teil B 67 bis Obermörmter wegen privatrechtlicher Interessenskonflikte seit Fertigstellung für die Freizeitnutzung gesperrt. Nicht nur unsere Bürger wünschen sich die ganze Nutzung des Deiches.

 

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Nachlese: Bürgergespräch in Grieth

Bürgergespräch Grieth / Haus Grieth

 

„Forum vor Ort“ hatte am Dienstag den 22.04.14 in Grieth im Haus Grieth seine Premiere. Der stellvertretende Vorsitzende Dirk Altenburg eröffnete die Gesprächsrunde mit einer kurzen Begrüßungsansprache und gab das Wort an den Ratskandidaten für das Forum Kalkar in Grieth, Herrn Hubert Hell, weiter. Herr Hell schilderte die aktuelle politische Stimmungslage. Die Politikverdrossenheit ist groß. Das Vertrauen in die Arbeit der Ratsherren nicht vorhanden.

Im nachfolgenden regen Austausch wurde auf den „großen Klotz“, einem Wohnungsbau direkt am Rhein verwiesen, als auch einem weiteren bereits beschlossenen Bauvorhaben mit Rheinblick, welches in seinen Dimensionen nicht zum Ortsbild passt. Offensichtlich haben hier die Investoren die Oberhand. Die Wünsche der Bürger wurden und werden nicht berücksichtigt. Beschlüsse werden über die Köpfe der Bürger hinweg gefasst.

Der Wunsch zu einer Marktplatzumgestaltung ist groß. Die Pfosten und Ketten engen den Platz in seiner Ansicht und Funktion stark ein. Der Transformator auf dem Platz ist schon seit „ewigen Zeiten“ ein Dorn im Auge. Die Straßen und Wege bleiben ein Dauerthema.

Ein großer Traum existiert immer noch. In den 1960er Jahren gab es in Grieth den Wunsch und die Möglichkeit einen „Yachthafen“ zu verwirklichen. Der Rheinabschnitt wurde leider zugeschüttet und ist nun Weideland. Vielleicht könnte mit EU Geldern der Traum wahr werden, wurde in der Gesprächsrunde geäußert. Wer nicht wagt (fragt), der nicht gewinnt. Die alte Schifferstadt Grieth würde durch ein derartiges Projekt einen erheblichen Imagegewinn erfahren, welcher über die Ortsteilgrenzen hinweg reichen würde.

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Gute Stimmung beim FORUM KALKAR

Gute Stimmung beim FORUM KALKAR

DueneRathaus21042014

Gute Stimmung und Zuversicht herrschte bei den Aktiven des FORUM KALKAR und sympathisierenden Kalkarer Bürgern, als sie sich nach der Hälfte der Wegstrecke des „Ersten Inoffiziellen Ostermontagsspaziergangs Halbmarathon Wissel-Kalkar-Wissel“ vor dem Kalkarer Rathaus von den anwesenden Fotografen ablichten ließen.
Eingeladen hatte Hilke Moeller (im Bild vorn links), die Wahlkampfleiterin des FORUM KALKAR zu diesem Osterspaziergang der besonderen Art. Von Wissel ging es über die Düne, zwischen den Seen hindurch und weiter durch die Felder bis zum Kalkarer Markt.
Mit von der Partie waren auch zahlreiche Kalkarer Bürger, die sich auf dem Weg zum Rathaus den FORUM-Aktiven angeschlossen hatten. Nach der halben Wegstrecke am Rathaus angekommen, konnte das FORUM KALKAR, während einer gemeinsamen Rast mit weiteren, dort am Markt hinzugekommenen Kalkarer Bürgern, auch gleich noch weitere neuaufgenommene Mitglieder vermelden.

Nach einer Pause, von FORUM – Aktiven gleich mit Bürgergesprächen vor Ort verbunden, ging es von dort wieder zurück nach Wissel.

Bild: FORUM KALKAR Pressebild

ViSdP: Hermann Untervoßbeck

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FORUM lädt ein zum Osterspaziergang am 21.04.2014

Das FORUM KALKAR lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Osterspaziergang am Ostermontag, 21.04.2014, herzlich ein. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr in den Wisseler Dünen am Parkplatz Hellendornstraße.

Der Weg führt durch die Dünen entlang des See’s bis nach Kalkar zur Eisdiele. Zurück geht es dann im Bogen nach Wissel mit einem Zwischenstopp im Schwan, da am Ostermontag dort die Neueröffnung gefeiert wird. Wem der Rückweg nach Wissel zu beschwerlich wird, kann sich zurück fahren lassen. Bei starkem Regen muss der Termin allerdings verschoben werden.

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Presseerklärung Forum Kalkar vom 11.04.2014

Antwort des Vorstands FORUM KALKAR auf den Artikel von Klaus-Dieter Leusch (CDU) in der NRZ u. RP vom 11.04.2014:

 

Der Wahlkampf ist eingeläutet. Wochen nach dem Ausschluss von Norbert van de Sand fordert der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Kalkar Klaus-Dieter Leusch das Forum Kalkar auf, den Ausschluss im Interesse
der Kalkarer Bürger nochmals darzustellen. Hat die CDU im Kalkar wirklich keine anderen Ideen, als ihr ehemaliges Fraktions- und Parteimitglied für ihren Wahlkampf zu missbrauchen?  Herr van de Sand ist in der Vergangenheit einem Ausschlussverfahren aus der CDU zuvorgekommen und aus der CDU-Fraktion ausgetreten.

Die Vorsitzende des Forum Kalkar, Frau Dr. Britta Schulz, hat ausreichend Möglichkeit für eine Stellungnahme zum Ausschluss von Herrn Norbert van de Sand geboten und diese abgegeben.
Das Forum Kalkar wird sich nicht in die zwanghaften parteipolitischen Mechanismen hineinziehen lassen, wie sie von der den Kalkarer Stadtrat dominierten Partei seit Jahren gelebt wird.
Dieser Politikstil und Umgang mit den Bürgern hat die erfolgreiche Gründung des Forum Kalkar ausgelöst. Wir werden gemeinsam miteinander für Kalkar ohne das ideologische Getöse den Bürgern eine Alternative bei der  Kommunalwahl im Mai bieten.

Der Vorstand Forum Kalkar

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