Redakteur

WDR-Interview 07.10.2014

Liebe FORUMER, liebe Mitbürger,
„Eye, da is‘ ja dat Fernsehen“! Recht hatte er, der Bengel. Am Dienstag, den 07.10.2014, gab der WDR mit Mitarbeitern aus der Lokalzeit Duisburg, „100“ Tage nach der Wahl, dem FORUM die Ehre. Dr. Britta Schulz (Vorsitzende FORUM Kalkar) hatte der überraschenden Anfrage kurzfristig zugesagt. Es sind Ferien und der Termin kam für Britta, die in der Schule arbeitet, gerade recht. Daraufhin durfte sie sich dann auch schon bereits ab der Mittagszeit zuhause den Fragen der Moderatorin und den Aufnahmen stellen. Lutz Kühnen (Fraktionsvorsitzender) und Dirk Altenburg (2. stellv. Fraktionsvorsitzender) gesellten sich am Nachmittag im historischen Stadtkern dazu. Es folgte eine Interviewrunde am Marktplatz, ein durch die Kamera begleiteter Gang zur zukünftigen „Geschäftsstelle“ und ein weiteres Interview vor den frisch beklebten Schaufenstern. Die Fragen wurden spontan gestellt, es gab keine Bedenkzeit.

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Nach knapp einer Stunde war für Lutz und Dirk Feierabend. Britta durfte noch ein wenig Stadtführerin spielen. Der Sendetermin steht noch nicht fest. Wir werden euch umgehend per email und auf der Webseite informieren, sobald wir unsererseits den Sendetermin mitgeteilt bekommen. Wir hoffen, dass wir uns wacker geschlagen haben.

Dirk Altenburg

2. stellv. Vorsitzender FORUM Kalkar

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unsere neue Geschäftsstelle

Liebe FORUMER, liebe Mitbürger!

Ist denen der Wahlerfolg zu Kopf gestiegen, sind die nun komplett übergeschnappt oder wollen die den Frisörsalon wiedereröffnen?
Die Fragen könnte man sich stellen. Es ist aber nicht so. Obwohl? Der Frisörsalon hat was, alte Zöpfe abschneiden, eben mal was Neues anfangen. Bürgernähe im wahrsten Sinne des Wortes. Wir machen uns in der Monrestraße breit und sind gespannt, ob der Bürger dieses Angebot zu Gesprächen vor Ort nutzen wird.
Es ist noch viel zu tun, damit es in unserer Geschäftsstelle „heimelig“ wird. Wer mitarbeiten möchte, kann sich gerne an unseren „Bauleiter“ Hermann Untervossbeck wenden. Ach ja, Möbel haben wir keine und das Geld ist auch knapp. Eigentlich eine schlechte Ausgangsbasis für ein solches Projekt. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Dirk Altenburg

Stellv. Vorsitzender FORUM Kalkar

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Entwurf der Zuständigkeitsordnungen vorgestellt

Wie ankündigt, hat Lutz die Fraktionsvorsitzenden zur Vorstellung des von uns in der politischen Sommerpause erarbeiteten Entwurfs einer gründlich überarbeiteten Zuständigkeitsordnung der Ausschüsse eingeladen. Dieser Einladung sind am Dienstag, den 30.09.14, Günter Pageler (FBK), Walter Schwaya (SPD), Klaus-Dieter Leusch (CDU) und Boris Gulan (FDP) gefolgt. Willibald Kunisch (Grüne) war verhindert. Für das FORUM standen der Fraktionsvorsitzende Lutz Kühnen und seine Stellvertreter Johannes Peters und Dirk Altenburg Rede und Antwort. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Entwurf eine Grundlage zu einer gemeinsam zu erarbeitenden Zuständigkeitsordnung darstellt.

In der Zuständigkeitsordnung sind die Themengebiete definiert, mit denen die einzelnen Ausschüsse sich beschäftigen. Sie regelt zudem die Entscheidungsbefugnisse von Rat und Ausschüssen. Eine Überarbeitung und Vervollständigung erschien nach der letzten Änderung im Jahr 2009 überfällig. Unsere Ausarbeitung wurde von allen Seiten ausdrücklich gelobt, auch da der enorme Arbeitsaufwand offensichtlich ist. Der Entwurf wird nun innerhalb der Fraktionen geprüft und anschließend – Ausschuss für Ausschuss – in regelmäßigen Abständen in Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen (jeweils ein Ausschussmitglied jeder Fraktionen sowie der Fraktionsvorsitzende) abgestimmt und nachfolgend der Verwaltung vorgestellt. Somit wird eine einvernehmliche Basis für die zukünftige Ausschussarbeit geschaffen. Neben den bereits etablierten Ausschüssen wurde auch die vorläufige Zuständigkeitsordnung des noch zu installierenden Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen besprochen. Die Kommentare waren durchweg positiv, so dass nach Ansicht von SPD, CDU, FBK und FDP bereits in der nächsten Ratssitzung (04.11.2014) „unser“ Ausschuss Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen zu einer positiven Abstimmung gebracht werden sollte. So würde neben einer zeitnahen Einführung des neuen Ausschusses auch vermieden werden, die Abstimmung in den bevorstehenden Wahlkampf um das Bürgermeisteramt zu ziehen.

Dirk und Lutz wiesen darauf hin, dass es keinen Grund zur Eile gäbe, da es für den Bürger ein eminent wichtiger Ausschuss ist und dessen Einführung nach Möglichkeit einstimmig beschieden werden sollte. Hiermit soll ein Zeichen für die Bürgerschaft und die Stadt Kalkar gesetzt werden.

Wir bedanken uns für die außerordentlich konstruktive Zusammenarbeit mit den anwesenden Vorstandsvertretern und hofften auf eine große Zustimmung innerhalb ihrer Fraktionen. Wir freuen uns auf die nachfolgenden Arbeitstreffen im Interesse der Bürger und der Stadt Kalkar.

Dirk Altenburg
2. stellv. Fraktionsvorsitzender FORUM Kalkar

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Berichterstattung Rheinische Post

Die Berichterstattung in der Rheinischen Post bzgl. der Ratssitzung in Kalkar am 25.09.14 ist in ihren Themen ausgesprochen einseitig und inhaltlich unvollständig. Das FORUM Kalkar hat als stärkste Fraktion neben etlichen Sachkommentaren u. a. auch den Antrag auf Einführung der Ehrenamtskarte in Kalkar gestellt. Dieses Thema wurde im Rat intensiv diskutiert und nachfolgend an den Fachausschuss Schule, Jugend und Sport verwiesen.

Wir halten es für eine Selbstverständlichkeit, dass die Leser über wichtige Vorgänge von einer Tageszeitung ausgewogen und vollumfänglich informiert werden. So auch geschehen in der Berichterstattung vom 26.09.14 zum Antrag der FDP auf Einführung der Ehrenamtskarte in Bedburg-Hau. Einigen Kalkarer Bürgern ist bereits mehrfach die „sparsame“ und in ihren Inhalten stark verkürzende Darstellung in der Rheinischen Post, in Bezug auf Beiträge das FORUM Kalkar betreffend, aufgefallen – siehe auch die Veröffentlichung auf die Pressemitteilung der Bundeswehr zum Besuch des FORUM Kalkar auf dem Paulsberg.

Als zugleich neue politische Gruppierung und Kommunalwahlsieger werden wir selbstverständlich den Nachrichtenfluss auf unserer Webseite gewährleisten, so dass der Bürger sich ein möglichst komplettes Meinungsbild verschaffen kann. Der interessierte Leser erhält dadurch zugleich die Möglichkeit, die politische Berichterstattung „seiner“ Tageszeitung kritisch zu hinterfragen.

Das FORUM Kalkar wird zeitnah mit der Rheinischen Post in Kontakt treten und zu einem Gespräch einladen.

Dirk Altenburg

Stellv. Vorsitzender FORUM Kalkar

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Ratssitzung 25.09.2014

Herzlichen Glückwunsch! Die Feuerwehr in Kalkar ist in ihrer Führung neu besetzt. Der Rat der Stadt Kalkar hat in der Sitzung am 25.09.2014 die in der Beschlussvorlage der im Feuerwehrausschuss bestätigten Personen mit großer Mehrheit in ihre Positionen gewählt. Stadtbrandinspektor Georg Boumann tritt als Leiter der Freiwilligen Feuerwehr die Nachfolge von Franz Poorten an. Die Stadtbrandinspektoren Helmut Hessel und Roland Matenaer stellen die beiden gleichberechtigten Stellvertreter.

Neben dieser Beschlussvorlage hatte der Rat über eine Vielzahl, der in den Fachausschüssen diskutierten Themen, abzustimmen. Uneinigkeit herrschte bei der Bestellung eines Lärmschutzgutachtens zur Vorbereitung auf den eventuellen Anschluss der Xantener Straße am Aldi hinter der Polizei an den Kreisverkehr. Geplant ist, mit dieser Verkehrsführung den Rückstau in die Grabenstraße bei Messing zu reduzieren. Die Linksabbieger haben bei einem hohen Verkehrsaufkommen in der Bahnhofstraße Schwierigkeiten ihr Abbiegemanöver in eben diese durchzuführen. Für eine weitere Planung ist das Gutachten jedoch zwingend notwendig. Die Kosten belaufen sich auf ca. 3500 €.

Zum Ende des öffentlichen Teils der Ratssitzung stellte Lutz Kühnen für das FORUM Kalkar zwei Anträge.

 

  1. Die Verbindung zwischen der Bahnhofstraße (B 57) und dem Postweg bei Netto soll aufgrund des hohen Gefahrenpotentials nur noch durch Fußgänger und Radfahrer genutzt werden können.

Dieser Antrag wird in der nächsten Bauausschusssitzung beraten. Der Verwaltung ist die Situation bekannt und gehört aus ihrer Sicht in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Alleenradweg. Dem Vorschlag von Willibald Kunisch (Grüne) umgehend einen einfachen Poller an den Anfang des Postweges einzubauen, wollte die Verwaltung nicht folgen.

  1. Einführung der Ehrenamtskarte

Der Antrag zur Einführung einer Ehrenamtskarte bereitete außer dem FORUM sämtlichen politischen Mitstreitern ein gewisses „Unbehagen“. Diese sind zwar für die Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Personen, aber so wie vom Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in NRW initiiert, kann der Antrag nicht beschlossen werden, sondern wird an den Ausschuss für Schule, Jugend und Sport verwiesen.

Auffällig war die Unwissenheit (schlechte Vorbereitung?) der Nicht-FORUMER. Lediglich Klaus-Dieter Leusch (CDU) hat mit einer eigenen Recherche über die in gesamt NRW ausgestellten Ehrenamtskarten einen sachdienlichen Beitrag zum Antrag leisten können. Anscheinend hat der Kommentar im Klever Wochenblatt vom 21.09.2014 von Klaus Schürmanns – Bürokratiemonster – die Meinungen im Vorfeld erheblich beeinflusst. Auf das im Antrag beigefügte Infomaterial hingegen wurde nicht eingegangen. Jochem Reinkens (SPD) sprach der Ehrenamtskarte in Kalkar die Berechtigung ab, da es schließlich nur ein Museum und den Wisseler See gäbe, bei denen eine Eintrittsermäßigung oder gar Zutritt ohne Eintrittsgeld möglich wäre. Der Bürgermeister hingegen sorgte sich gar vor einen Ansturm der NRW Karteninhaber auf den Wisseler See. Lutz verwies auf den Geltungsbereich der Karte in allen teilhabenden Kommunen und Einrichtungen. Dirk Altenburg freute sich über eine kostenlose Werbung und Belebung der Naturbadeanstalt.

Ein „Problem“ bereitete die Ausschussfindung. Kultur und Tourismus? Schule, Jugend und Sport? Oder? Der in der 2ten Ratssitzung von CDU, SPD, dem fraktionslosen Ratsmitglied und dem Bürgermeister abgelehnte Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen wäre in dem Fall die richtige Wahl gewesen. So erhielt das FORUM noch eine weitere Bestätigung für die Vorarbeit zur Erweiterung und Präzisierung der Zuständigkeitsordnungen der Fachausschüsse, sowie zur Etablierung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen.

Dirk Altenburg

2ter stellv. Fraktionsvorsitzender

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FORUM & FBK: Information zur „Oberhausener Siedlung“

– diesmal zusammen mit der Wählergemeinschaft Freie Bürger Kalkar – FBK

Im Zusammenhang mit der Sanierung der Tillerstraße wurde von direkten Anwohnern wie auch von Bürgern aus der „Oberhausener Siedlung“ mehrfach Kontakt zu Ratsmitgliedern der FBK – und der FORUM – Fraktion aufgenommen. Hierbei ging es um Anregungen zur Gefahrenvermeidung, aber auch um negative Effekte der Sanierung. Auch die Verwaltung wurde mehrfach kontaktiert und war auch bereits vor Ort. So konnte RM Pageler ein informatives Gespräch mit Herrn Ansgar Artz (Fachbereich 2 – Planen, Bauen, Umwelt) führen. Es beinhaltete die Historie der Straße, die bisherigen Bemühungen der Erhaltung des Zustandes und der Verkehrssicherheit sowie die Hintergründe, weshalb die Ausführung der Sanierung in dieser Form und Ausprägung erfolgte bzw. erfolgen musste. Ebenso wurden die noch zu erledigenden Arbeiten und Maßnahmen angesprochen.

Um auch den direkt betroffenen Anwohnern der Straße sowie den Bürgerinnen und Bürgern der „Oberhausener Siedlung“ eine vergleichbare Information zu geben, für Verständnis und Einsicht zu werben und gleichzeitig die Sorgen und Ängste, welche mit dem Ausbau im Zusammenhang stehen, zu diskutieren und vor allem auch zu kanalisieren, boten FBK und FORUM am 11.9.2014 eine „Vor-Ort-Information“ an.

Dieser Einladung sind ca. 25 Bürger gefolgt und es folgte eine angeregte und aufschlussreiche Diskussion mit den RM Pageler (FBK) und RM Schulz (FORUM). Nachfolgend sind die angesprochenen Punkte aufgelistet. Einerseits handelt es sich um Mängel, die vermutlich noch behoben werden, da die Baumaßnahme noch nicht abgeschlossen ist, andererseits aber auch um Effekte des Umbaus wie z. B. überhöhte Geschwindigkeiten durch die erfolgte Fahrbahnverbreiterung. Von Seiten der Bürger wurden folgende Fragen gestellt:

  • wo wird die Bushaltestelle Richtung Bedburg-Hau eingerichtet
  • im Bereich der bisherigen Bushaltestelle sind Schäden vorhanden, die in Verbindung mit offenen Verrohrungen Ungeziefer wie z.B. Ratten anziehen. Wann werden diese behoben
  • da der Durchgangsverkehr enorm zugenommen hat, wurde um Prüfung gebeten, eine Tonnagebegrenzung und Anliegerverkehr einzurichten
  • da aufgrund der Fahrbahnverbreiterung eine Erhöhung der Geschwindigkeit festgestellt wird (mit entsprechender Zunahme der Geräusche) wurde gebeten zu prüfen, ob man zur permanenten Geschwindigkeitsreduzierung einen „stationären Blitzer“ (evtl. auch als Dummy) aufstellen, alternativ eine häufigere mobile Geschwindigkeitskontrolle durchführen oder Verkehrskissen / Temposchwellen einbauen könnte
  • Fahrradfahrer, die wesentlich schnelleren E-Biker sowie die Führer von motorisierten Kleinkrafträdern werden im Bereich der Einmündung Freyendahl beim Ausfahren sehr spät oder gar nicht erkannt. Kann man, um die „Biker“ zum Absteigen zu zwingen, sogenannte Umlaufsperren oder alternativ einen Spiegel aufstellen
  • es wurde mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass derzeit ca. 10 schulpflichtige Kinder aus dem Bereich der „Oberhausener Siedlung“ die Tillerstraße an diesem „Brennpunkt“ überqueren müssen.

Abschließend ist noch zu sagen, dass die Bürger sich wünschen, im Vorfeld einer solchen Baumaßnahme informiert zu werden.

 

Am 16.9. wurden diese Anliegen im Ausschuss für Bau, Planung, Verkehr und Umwelt den zuständigen Fachbereichsleitern vorgetragen. Folgende vorläufige Information kann weitergegeben werden:

  • die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsreduzierung wird nicht gesehen
  • um den Fahrradweg Ecke Freyendahl besser einsehen zu können, wird ein Spiegel   aufgestellt
  • ein Versetzen der Ortstafel in Richtung Till ist außerhalb geschlossener Bebauung nicht möglich

Dies sind die Ergebnisse verschiedener Gespräche mit den Klever Behörden, schriftliche Stellungnahmen stehen allerdings noch aus:

  • Die Einsteigebreiche werden in beide Fahrtrichtungen aufgepflastert, um einen barrierefreien Ein-und Ausstieg zu gewährleisten. Beide Haltestellen werden in unmittelbarere Nähe des vorhandenen Wartehäuschens eingerichtet.

Wir werden die schriftlichen Antworten abwarten und uns weitere Anfragen und Anträge vorbehalten.

 

Britta Schulz

Vorsitzende FORUM Kalkar

 

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Verwaltung stellt sich dem Rat vor

Wie vom FORUM Kalkar angeregt, hat sich die Verwaltung der Stadt Kalkar den Ratsmitgliedern (RM) und sachkundigen Bürgern (SB) am Samstag, den 20.09.2014, vorgestellt. Ein großer Teil der über 50 Teilnehmer waren dem FORUM zugehörig.

Nach einer einleitenden Ansprache des Bürgermeisters stellten nacheinander die Verantwortlichen ihre Fachbereiche in der Reihenfolge 1, 2, 3 und die Stabsstelle vor.

Die Finanzen und die zentrale Verwaltung werden von unserem Kämmerer Stefan Jaspers bearbeitet. Er ist der Mann, der ein waches Auge auf das Geld hat und u. a. für das Personal zuständig ist. Ganz allgemein ist er derjenige, der Sorge dafür trägt, dass die Verwaltung läuft.

Stadtoberbaurat Frank Sundermann ist der Mann vom „Bau“. Er plant und beackert zahlreiche Bereiche, von den Straßen, über Wege und Brücken, vom Denkmal bis zum Friedhof usw. „Nebenbei“ ist er seit 2006 auch der allgemeine Vertreter in der Verwaltung, wenn der Bürgermeister mal nicht kann.

Der Stadtangestellte Andreas Stechling ist als Leiter des Bürgerdienstes verantwortlich für Sicherheit und Ordnung, aber auch für die notwendigen Sozialleistungen. Zudem ist er für die Schulverwaltungen im Stadtgebiet zuständig. Ob der Kammerjäger auf Kosten der Stadt, der den von den Bürgern gemeldeten „Hamelner Plagegeistern“ zu Leibe rückt, ob die Feuerwehrleute ihre Gerätschaften erhalten oder Asylsuchende untergebracht werden müssen, all das gehört zu den vielzähligen Aufgaben seines Fachbereichs.

Die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus liegt im Verantwortungsbereich des Stadtangestellten Harald Münzner. Leichte Kost, mag man vermuten, aber weit gefehlt. Eine Stadt wird eben nur über Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Pressearbeit nebst Internetpräsenz bekannt.
Die Verwaltung ist viel mehr, als man allgemein hin annimmt. Die mittlerweile stark dezimierte Mitarbeiterzahl arbeitet Hand in Hand, obwohl das häufig von den Bürgern anders wahrgenommen wird. Wir haben einen guten Eindruck von den Tätigkeitsbereichen erhalten. Diese Präsentation war eine Premiere für die Bereichsleiter, welche dem Publikum, jeder für sich, eine gelungene Ausarbeitung vorstellten. Der Bürgermeister regte an, eine solche Vorstellung z. B. anlässlich eines „Tag des offenen Rathauses“ zu wiederholen.

Wir können diese Bürgernähe nur begrüßen und freuen uns auf die Umsetzung, die wir gerne begleiten und unterstützen.
Dirk Altenburg
Stellv. Vorsitzender FORUM Kalkar

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Bauausschusssitzung 16.09.2014

Am Dienstag, den 16.09.14, fanden sich um 18:00 Uhr die Bauausschussmitglieder zur ersten Sitzung nach der Wahl zusammen. Es stand eine Vielzahl von Themen zur Beratung an.
Die intensivste Aussprache erfolgte über die von den Bürgern geforderte Verkehrsberuhigung an der Neulouisendorfer Straße. Übereinstimmung herrschte darin, dass etwas geschehen muss. Die Verwaltung lässt nun in Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde prüfen, welche Maßnahmen umsetzbar sind. Die Lage ist seit vielen Jahren ausgesprochen unbefriedigend, da diese schnurgerade Straße zu einer Geschwindigkeitsüberschreitung „verführt“ und der Schwerlastverkehr sich auch nicht an das Durchfahrverbot hält.
Zur jetzt beginnenden Rübenernte wird die Verwaltung, auf Vorschlag von Dirk Altenburg, nochmals Kontakt mit der Zuckerrübenfabrik aufnehmen, so dass diese nochmals intern ihre Kunden auf das Durchfahrverbot hinweisen. Hermann Untervossbeck unterstrich diesen Vorgang mit dem Hinweis, dass für den kleinen Umweg über die Umgehungsstrasse schließlich eine höhere Vergütung seitens der Fabrik geleistet wird.
Dem Beschlussvorschlag zur Änderung des Flächennutzungsplanes in Appeldorn für den neuen Feuerwehrstandort wurde zugestimmt, ebenso der Erarbeitung einer schalltechnischen Untersuchung in Zusammenhang mit einer geplanten Anbindung der Xantener Straße als Ausfahrt aus der Altstadt in den Kreisverkehr hinter dem Polizeigebäude. Durch diese Straßenbaumaßnahme soll der Verkehrsfluss aus dem Stadtkern verbessert werden.
Den Dorfkern Wissel betreffend ist ein Antrag zur Bebauung auf dem Gelände der Segelfliegerhalle eingegangen. Dem Antrag nach sollen dort sechs Doppelhaushälften in zweigeschossiger Bauweise mit Pultdach entstehen. Der Beschlussvorschlag sieht dahingehend eine in das Ortsbild passende Bebauung vor. Dirk Altenburg verwies auf den dafür bestimmten §34 Abs. 1 BauGB. Der Kreis ist jedoch die genehmigende Behörde.
Herr Pageler (FBK) fragte nach der barrierefreien Umgestaltung an der sanierten Tiller Straße an. Herr Sundermann verwies auf die entsprechende Planung. Eine erweiterte Tempo-30-Zone ist in dem Bereich nach Begehung mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde nicht möglich.
Dirk Altenburg machte auf die Dringlichkeit der Instandhaltung des Fußweges entlang des Dünenweges aufmerksam. Die Ausbesserung der schadhaften Bereiche entlang der Hellendornstraße ist bereits vorgesehen.
Hermann Untervossbeck wies auf einen sicherheitsbedenklichen Bereich am alten Bahnhof Appeldorn, im Ortsteil Kehrum hin, der mit Schotter aufgefüllt werden muss. Anschließend folgte der nichtöffentliche Teil.
Der neue Vorsitzende , Carsten Nass CDU, beendete die Sitzung gegen 22.00 Uhr. Die im Vorfeld als „Laienspielgruppe“ bezeichneten Ratsherrn und sachkundigen Bürger vom FORUM haben sich gut geschlagen, Herr Nass ebenso.
Dirk Altenburg
Stellv. 2. Fraktionsvorsitzender FORUM Kalkar

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FORUM vor Ort: Wissel

„100“ Tage nach der Wahl –wie vor der Wahl angekündigt – fand im Dünen CAFÈ am Freitag, den 05.09.14, ein informativer Austausch zwischen zahlreichen Wisseler Bürgern, Mitgliedern der Wählergemeinschaft FORUM Kalkar, dem Ratsherrn Dirk Altenburg und dem Vorstandsmitglied vom FORUM Kalkar, Hilke Möller, statt. Dirk Altenburg resümierte über die vergangene Zeit seit der Wahl. Er stellte nochmals die Zusammenhänge des in der zweiten Ratssitzung vom FORUM Kalkar neu zu etablierenden Ausschusses für „Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen“ , der Ablehnung dieses durch die Stimmen von CDU, SPD und dem Bürgermeister und der seit der Wahl im Hintergrund geleisteten Arbeit vom FORUM Kalkar dar. Der für Bürgernähe und Transparenz enorm wichtige Ausschuss wurde mit der Begründung abgelehnt, dass „zu wenig Fleisch am Knochen“ sei, d. h. die Themenbereiche, mit denen sich dieser Ausschuss befassen sollte und entscheiden könnte nicht ausreichend dargestellt war. Das veranlasste wiederum das FORUM Kalkar, sich mit der aktuell gültigen Zuständigkeitsordnung für alle bisher existierenden Ausschüsse der Stadt Kalkar zu befassen. Wie sich während der Erarbeitung der Zuständigkeiten dieses neuen Ausschusses herausstellte, ist die aktuelle Zuständigkeitsordnung, die die Zuständigkeiten der bisherigen Ausschüsse der Stadt Kalkar regelt, im Vergleich mit denen anderer Städte in ihrer Formulierung in Teilen ausgesprochen unpräzise und unvollständig. So sind z. B. für den Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung lediglich drei Themenbereiche aufgeführt:

 

  1. a) den Ankauf und Verkauf von Grundstücken von 10.000 € bis 50.000 €, soweit nicht nach § 5 Abs. 2 Buchstabe c) der Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschusszuständig ist,
  2. b) den Abschluss und die Kündigung von Miet- und Pachtverhältnissen mit einem

Jahreswert über 6.000 €,

  1. c) wirtschafts- und verkehrsfördernde Maßnahmen.

 

Im Vergleich mit anderen Städten ist diese Zuordnung recht dürftig und wurde vom FORUM Kalkar u. a. während der Sommerpause überarbeitet. Diese Vorschläge zu einer umfassenden Erweiterung der gesamten Zuständigkeitsordnung werden zeitnah den Fraktionsvorsitzenden aller Parteien und Wählergemeinschaften vorgestellt. Selbstverständlich wird in diesem Zusammenhang auch über den Ausschuss für „Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen“ gesprochen werden.

 

Dirk Altenburg lobte die Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Die bislang gestellten Anfragen wurden zügig beantwortet, so dass die Informationen aus der Verwaltung zeitnah von den Ratsmitgliedern vom FORUM Kalkar an die Bürger weitergegeben werden konnten. So ist u. a. der ausgeschilderte Fuß- und Radweg an der Mühlenstraße in Wissel 2,00 m breit, statt der gesetzlich vorgegebenen 2,50 m. Die Beschilderung wäre folglich falsch. Jedoch kann daraus nicht gefolgert werden, dass der Weg pauschal nicht von Radfahrern mehr genutzt werden muss. Der Vorgang ist von der Verwaltung an die zuständige Straßenverkehrsbehörde weitergeleitet worden. Eine Beurteilung der Gefahrenlage steht noch aus.

 

Nachfolgende Missstände und Anregungen wurden während der Informationsveranstaltung vorgebracht:

 

  1. Im Bereich der Mühlenstraße Einfahrt Dorfstraße besteht erhebliches Gefahrenpotential, da das STOP-Schild erst an der Einmündung zur Dorfstraße erkennbar ist, was schon zu Beinahe- Unfällen geführt hat. Die Bäume gehörten entsprechend zurückgeschnitten.

Die Verwaltung ist informiert.

  1. Die Mühlenstraße ist in seinem Verlauf erheblich beschädigt. Zur Förderung des Tourismus ist eine intakte Infrastruktur Grundvoraussetzung.
  2. An der Einmündung Heienberg in die Mühlenstraße ist die weiße Markierung auf der Straße abgenutzt. Es kam bereits zu gefährlichen Situationen zwischen Autofahrern und Fußgängern bzw. Radfahrern.

Die Verwaltung ist informiert und wird sich mit der Straßenverkehrsbehörde im Zusammenhang mit der Beschilderung des Rad- und Fußweges an der Mühlenstraße um den Vorgang kümmern. Ein Haltebalken auf der Straße ist auch ein Verkehrszeichen, das dem Verantwortungsbereich der Straßenverkehrsbehörde zugeordnet ist.

  1. Am Eingang zur Düne an der Hellendornstraße ist der Zugang für Kinderwagen, Rollator und Rollstuhl nicht mehr möglich.
  2. Am Dünenlehrpfad sind die Schaukästen unansehnlich und zum Teil beschädigt. Diese sollten abgebaut oder erneuert werden.
  3. Die Straße Kaltenberg ist in einem maroden Zustand. Die Tempo 30 Zone ist dort trotz der Unübersichtlichkeit und Straßenschäden aufgehoben. (Die Verwaltung ist informiert / Zuständigkeit Straßenverkehrsbehörde). Die Erweiterung der Zone würde die Sicherheit erhöhen. Es bestehen keine Sichtschneisen auf den See. Hier sollte das Gehölz großzügig und regelmäßig zurückgeschnitten werden.
  4. Am Fußweg entlang der Hellendornstraße und dem Dünenweg besteht ein stellenweise erhebliches Stolperrisiko. Die Eichen im mittleren Grünbereich haben in den vergangenen Jahren die Asphaltdecke stark in Mitleidenschaft gezogen. Die sandigen Bodenverhältnisse führen anscheinend zu dieser schädigenden Wurzelbildung.
  5. Der „Dünengarten“ am Ende des Dünenweges zum Parkplatz des Naturbades ist in einem untragbaren Zustand. Die Pflege wird komplett vernachlässigt. Dieser ehemalige Parkplatzbereich ist mit Mitteln aus dem Projekt Kalkar 2000 umgestaltet worden. Der Sinn und Zweck dieser Maßnahme ist nicht nachvollziehbar. Der Bereich könnte eingezäunt werden und z. B. als Spielwiese für Hunde dienen.
  6. Die ebenfalls mit Mitteln aus dem Projekt Kalkar 2000 finanzierte Segelfliegerhalle wird voraussichtlich abgerissen. Die zukünftige Bebauung soll sich harmonisch in die bestehende Ein- und Zweifamilienhaussiedlung einfügen.
  7. An der Dorfstraße ist das Haus mit der Nr. 14 unbewohnt und verwahrlost zunehmend. Es sollte ein Gespräch mit den Eigentümern geführt werden.
  8. Die Straßenausbaumaßnahme Köstersdick wurde als gänzlich überzogen angesehen. Auf Nachfrage von Hilke Möller erläuterte Herr Sundermann den Ausbaubereich. Er erstreckt sich auf den vorderen Bereich. Der schmale Fußweg ist nicht betroffen.
  9. Im beinahe gesamten Umfeld des Wisseler Sees, als auch der im Auskiesbereich entstandenen Seen ist der Blick auf das Wasser durch Baum und Strauchwerk unmöglich. Die Streuobstwiese am Michelsdick ist unzugänglich. Spazierwege am See sind gewünscht. Diese fördern den Erholungswert für die Anwohner und gleichzeitig den Tourismus.
  10. Es fehlt ein zeitgemäßes Konzept für das Naturbad, der SunSeaBar und den gesamten Bereich um den Wisseler See. Die Unterstützung mit den Mitteln aus dem Projekt Kalkar 2000 haben nicht die ökonomischen Erwartungen erfüllt. Regelmäßige Veranstaltungen am See werden begrüßt. Die Veranstaltungsdauer des vergangenen „Seebeben“ mit der lauten Musik bis um 03:30 hätte besser kommuniziert werden müssen. Generell sollte über die Veranstaltungen vor Ort proaktiv informiert werden.
  11. In Bylerward und Umgebung sind Umbrüche von Grasflächen in Ackerland vorgenommen worden. Hecken wurden gerodet und „Deichanlagen“ eingeebnet.
  12. Sämtliche Ortsteile sollten an die neueste Breitbandtechnologie angeschlossen werden. Im Ortsteil Wissel bestehen bereits Verbindungen, jedoch nicht im gesamten Bereich.
  13. Zur Sicherung des Schulstandortes in Kalkar, sollte das gemeinsame Essen der Schüler in der Mittagszeit gewährleistet werden.
  14. Im Ortsteil Niedermörmter sind die Wege am Friedhof mit einer Kiesschüttung versehen worden. Für Kinderwagen, Rollator und Rollstuhl ist der Zugang stark eingeschränkt bzw. unmöglich.

 

Dirk Altenburg wünscht sich für die Bürger in Bezug auf zukünftige Straßenbaumaßnahmen, bei denen die Anlieger die finanzielle Hauptlast tragen, einen Informationsablauf über den Beginn und die voraussichtlichen Kosten mit einer Vorlaufzeit von mindestens drei Jahren. Bei dieser Verfahrensweise wird den Eigentümern eine frühzeitige Finanzplanung ermöglicht. Hilke Möller erläuterte in dem Zusammenhang das Umlageverfahren auf die Bürger. Die Bemerkung eines Mitgliedes aus der Frauenunion Kalkar, dass somit der Ärger über einen sehr langen Zeitraum vorprogrammiert sei, sorgte für allgemeine Heiterkeit.

 

Dieser Austausch zeigt die Bedeutung des Informationsflusses zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung auf. Gelebte Bürgernähe, die die Bedürfnisse aufzeigt und der Verwaltung als Planungshilfe dienen sollte. Sicherlich sind manche Wünsche und Begehrlichkeiten aufgrund der finanziell angespannten Haushaltslage nur schwer oder ggf. auch gar nicht realisierbar. Nichtsdestotrotz müssen diese in einen Investitionsplan mit einfließen und nach Dringlichkeit bedient werden. Sichtschneisen und einfache Wege oder „Trampelpfade“ zu und um einen Seebereich, die die Lebensqualität der einheimischen Bürger erhöhen und gleichzeitig für den Tourismus förderlich sind, sollten zeitnah umgesetzt werden. Der See hat eine enorme Anziehungskraft. Diese gilt es zu nutzen!

 

Dirk Altenburg

Stellv. Vorsitzender FORUM Kalkar

 

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Mitglieder des FORUM Kalkar besuchten die Luftwaffe am Niederrhein

Kommunalpolitiker auf dem Paulsberg
Kalkar. Knapp zwei Dutzend Mitglieder des FORUM Kalkar, seit den Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres stärkste Fraktion im Rat der Stadt Kalkar, besuchten jetzt die Luftwaffe auf dem Uedemer Paulsberg. Dort wollten sich die Kommunalpolitiker, die von der Vorsitzenden des FORUM Kalkar, Dr. Britta Schulz, angeführt wurden, über die Aufgaben und die Strukturen „ihrer“ Luftwaffe am Niederrhein informieren.

Diskutiert wurde aber auch über Fragen der Zusammenarbeit zwischen den Streitkräften in Kalkar und Uedem und den Kommunen des Kreises. So spielen beispielsweise Kindergartenplätze oder entsprechende Schulen eine wichtige Rolle bei der Integration der Soldaten aus über 20 Nationen.
Interessiert verfolgten die Besucher die Vorträge über die verschiedenen nationalen und multinationalen Stäbe und Gefechtsstände am Standort Kalkar / Uedem. Dabei hatten sie auch die Gelegenheit die Untertageanlage und das Lagezentrum der Operationszentrale Luftwaffe in Augenschein zu nehmen. Besonderen Eindruck machte dabei das reibungslose Zusammenspiel zwischen den Soldaten der Luftwaffe und Beamten und Mitarbeitern anderer Ressorts, wie der Bundespolizei oder dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Kataststrophenhilfe.
In seinem Abschlussgespräch mit den Gästen aus Kalkar betonte Generalleutnant Joachim Wundrak, Kommandeur des Zentrum Luftoperationen und des NATO-Luftverteidigungsgefechtsstandes, welche Bedeutung die enge Einbindung der Bundeswehr in das kommunale Umfeld für ihn habe. „Wir öffnen gerne unsere Kasernentore für Besucher wie Sie“, so Wundrak, „denn wir sind auch auf ihre Unterstützung angewiesen.“ Dr. Britta Schulz bedankte sich für die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen des Paulsberg zu werfen und zeigte sich überrascht von den verantwortungsvollen Aufgaben die aus den Kasernen in Kalkar und Uedem wahrgenommen werden. „Da hatte man bislang keine rechte Vorstellung von“, so Dr. Schulz, „aus diesem Grunde nehmen wir sehr viele interessante Eindrücke mit.“

Luftwaffe Forum Kalkar Kommandeur
Generalleutnant Joachim Wundrak im Gespräch mit den Gästen des FORUM Kalkar.

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Text und Fotos: Oberstabsfeldwebel Klaus Sattler

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